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Aktuelles (Archiv 2006)

| Jahresstatistik 2006 | Adventskranz XXL | Erste Pfähle für das Neolithhaus gesetzt | Übung der Jugendgruppe | Holztransport für Neolith-Haus | Baubeginn Neolith-Haus | Junghelfer besteht Prüfung mit Bravour | Flohmarkt-Aktion 2006 | Humboldtschule 2006 | Gemeinsame Ausbildung mit der Jugendfeuerwehr | Junghelferin besteht BA-Abchlussprüfung | Stegabriss am Karlstern | Technische Ostereiersuche | Vorbereitungen für Plattformbau am Karlstern | EH-Kurs mit der THW-Jugend Warendorf |

Jahresstatistik 2006

Im Jahr 2006 haben wir die bereits beeindruckenden Zahlen des Vorjahres noch einmal übertreffen können. An 76 Terminen kamen die Junghelfer auf insgesamt 7158 Stunden. Das ergibt einen Durchschnitt von 238,6 Stunden pro Junghelfer(in). Hinzu kommt die Zeit, die die Jugendbetreuer und weitere Kamerad(inn)en aus dem OV investiert haben, so dass 2006 alles in allem 9384 Stunden in die Jugendarbeit geflossen sind. Den diesjährigen Stundenrekord unter den Junghelfern hält Jannis Schmitt mit 569,5 Stunden. Die Jugendgruppe hat derzeit 29 Mitglieder. Drei Junghelfer sind 2006 ausgeschieden, vier neue sind im Laufe des Jahres in die Gruppe eingetreten und drei weitere, die zum Teil seit langer Zeit auf unserer Warteliste gestanden hatten und die wir gegen Ende des Jahres zu einem Schnupperdienst eingeladen haben, werden ab Januar als feste Mitglieder in der Gruppe dabei sein. Damit haben wir dann 32 Junghelfer(innen), wobei allerdings einige der älteren Mitglieder in den nächsten Monaten die Jugendgruppe verlassen und in den aktiven Dienst wechseln werden. Nach wie vor müssen wir an unserem Aufnahmestopp festhalten und noch immer haben wir 4 Interessenten auf unserer Warteliste. Mit Yvonne Rettenmaier und Thomas Katzenmeier haben im Jahr 2006 zwei Mitglieder der Gruppe ihre Basisausbildung erfolgreich abgeschlossen. Vier weitere Junghelfer(innen) haben ihre Ausbildung begonnen und werden voraussichtlich im Frühjahr 2007 ihre Abschlussprüfung ablegen.

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Adventskranz XXL

Pünktlich zum Beginn der Adventszeit bauten wir wieder unseren Adventskranz im Überformat auf. Der Adventskranz hat einen Durchmesser von ca. 2 Metern. Es ist nun das dritte Jahr in Folge, in dem wir die Zufahrt unserer Unterkunft mit diesem "kleinen" Weihnachtsschmuck festlich gestalten. Im Laufe der Jahre haben wir die Konstruktion ständig verbessert, angefangen bei einem zerlegbaren Unterbau bis hin zu einer elektrischen Steuerung für die Kerzen. Musste man ursprünglich noch an jedem Adventswochenende eine weitere Kerze im Schaltkasten anklemmen, so geschieht das Zuschalten des jeweils nächsten "Lichtleins" heute bequem über Schalter.
Die notwendige Menge Tannengrün spendeten uns freundlicherweise die Eltern eines Junghelfers. Das Fällen der Tanne erledigten die Junghelfer, die bereits das 16. Lebensjahr erreicht hatten. Somit konnten die Helfer an einem praktischen Objekt ausgebildet werden. Um Beschädigungen des Umfelds zu vermeiden, setzen wir den Hubsteiger ein. Dies ermöglichte es uns die Spitze der Tanne als Weihnachtsbaum für die Unterkunft zu verwenden. In der Unterkunft stellte derweil der Rest der Gruppe das Dreibock-Portal und setzte das Gestell für den Kranz zusammen. Im Laufe des Nachmittags wurde dann das Tannengrün auf das Gestell verteilt und fixiert. Zum Abschluss wurden die Kerzen und Lichertketten angebracht. Zu guter Letzt wurde der Adventskranz mit dem Hubsteiger auf das Portal gehoben und dort verankert. adventskranz0601.jpg

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Erste Pfähle für das Neolithhaus gesetzt

Am Samstag den 25.11.2006 arbeiteten wir wieder an unserem gemeinsamen Projekt mit dem Reiss-Museum, ein Haus aus der Jungsteinzeit zu rekonstruieren. Eine Mannschaft der Berufs-Feuerwehr Mannheim unterstützte uns beim Setzen der bis zu 6 m langen Pfähle. Hierzu kam ein Teleskoplader zum Einsatz. Mit diesem konnten die Pfähle recht einfach vor Ort gebracht und in die vorbereiteten Löcher eingelassen werden. In den Vorbildern kamen bis zu 50 cm dicke Eichenstämme zum Einsatz, im Vergleich dazu wirken die von uns verwendeten, 20 cm dicken, Rundhölzer gerade zu wie Spielzeug. Angesichts des Gewichts und der von uns eingesetzten modernen Technik, haben wir große Achtung vor den Leistungen unserer Vorfahren aus der Jungsteinzeit. Die Arbeit damals muss extrem anstrengend und zeitraubend gewesen sein.
Trotz des Einsatzes moderner Technik konnten wir nur 5 Pfosten von insgesamt knapp 70 Stück setzen. Insbesondere die präzise Ausrichtung und das Fixieren der Pfähle stellten sich als äußerst zeitintensiv heraus. Dennoch kann man nun schon deutlich erkennen, welche Dimensionen das Haus einmal haben wird. Neben dem Setzen der Pfosten wurden auch andere Arbeiten wie das Bohren der noch fehlenden Löcher erledigt. Dies wurde durch sehr große Steine und Bauschutt im Boden zu einer aufwändigen Arbeit. Die Steine mussten mit Brechstange und Bohrmaschine bearbeitet werden um sie aus dem Weg zu schaffen. Deutlich zügiger gestaltete sich die Vorbereitung der Pfähle, welche auf der Oberseite eine Einkehlung erhalten, damit die Querträger später sauber liegen. Durch den Einsatz von Hebekissen wurde das Einjustieren in der Sägevorrichtung deutlich erleichtert.

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Übung der Jugendgruppe

Am Samstag den 18.11.2006 trafen wir uns in der Unterkunft. Während des Vormittags machten wir uns ausführlich mit der Ausrüstung auf dem Gerätkraftwagen (GKW) vertraut. Nachmittags richteten wir Material für den kommenden Weihnachtsmarkt in Seckenheim. Außerdem begannen wir mit der Produktion von Kerzenständern, die wir auf dem Weihnachtsmarkt verkaufen wollen. Wir waren fast mit den ersten Prototypen fertig, da rief gegen 17.00 Uhr einer unser Betreuer an: "Es gab einen Unfall, es liegen Verletzte unter verschiedenen Holzstapeln". Nachdem wir die Koordinaten des Unfallortes übermittelt bekamen, konnten wir zu unserem Einsatz ausrücken.
Als wir am Einsatzort angekommen waren, haben unsere Gruppenführer erfahren, was passiert war: Nach einem Unfall auf einer Baustelle wurden 3 Personen vermisst. Im Anschluss wurden die einzelnen Gruppen informiert. Da es bereits recht dunkel war, begannen wir mit dem Ausleuchten der Einsatzstelle. Wir setzen hierzu ein 5kVA-Aggregat und 2 Stative mit je 1000 Watt Strahlern ein. Nun war es möglich sich ein genaueres Bild von der Lage zu machen. Zwei der vermissten Personen lagen unter Holzstapeln und mussten mit Hilfe der Hydropresse bzw. von Hebekissen befreit werden. Ein weiterer Verletzter befand sich in einem Graben. Alle Verletzten wurden von je einem Helfer betreut, während die anderen das nötige Gerät heranschafften. Nach etwa zwei Stunden waren alle "Verletzten" gerettet. Gegen 20.00 Uhr bauten wir alles wieder ab und fuhren in die Unterkunft zurück. Ein interessanter Tag war zu Ende.

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Holztransport für Neolith-Haus

Nachdem eine Woche zuvor die ersten Erdarbeiten für das Neolith-Haus-Projekt der Reiss-Engelhorn-Museen durchgeführt worden waren, stand am 28.10.2006 der Transport des benötigten Baumaterials an. Hierzu wurden in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Räumen und dem Technischen Zug die im Mannheimer Industriegebiet Mallau gelagerten Pfähle zur Baustelle in den Stadtteil "Im Rott" transportiert. Für den Transport verwendeten wir die beiden LKW mit Ladebordwand der Fachgruppen Logistik-Verpflegung und Elektro, den Tieflader der Fachgruppe Räumen, sowie den Anhänger des Technischen Zuges. Der Tieflader erwies sich als besonders vorteilhaft, da einige Pfähle mit einer Länge von 6 Metern die Ladekapazität jedes anderen verfügbaren Fahrzeugs überstiegen.
Da sowohl auf dem Gelände im "Morchhof" als auch in der Kleingartenanlage der Einsatz von schweren Maschinen wie Radlader oder Gabelstapler unmöglich war, war Handarbeit gefordert. Erschwert wurde das Verladen durch die teilweise undichte Abdeckplane am Lagerplatz: Einige der Hölzer hatten sich mit Wasser vollgesogen und waren daher deutlich schwerer als man im ersten Moment vermutet hätte. Mittags hatten wir glücklicherweise Unterstützung durch zusätzliche Helfer und so konnten wir das Abladen wesentlich schneller erledigen als das Aufladen. Insgesamt haben wir über 100 einzelne Pfähle unterschiedlichster Dicke und Länge transportiert.
Am Transport waren 6 Junghelfer und 9 aktive Helfer aus dem Technischen Zug sowie den Fachgruppen beteiligt, ferner unterstützte uns Herr Wirth von den Reiss-Engelhorn-Museen sowohl personell, als auch durch Verpflegung für die Mannschaft. Schätzungsweise wurden 12t Holz bewegt.

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Baubeginn Neolith-Haus

Das Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim beschäftigt sich mit der steinzeitlichen Geschichte in Mannheim und Umgebung. Eines der jüngsten Projekte des Museums ist der Nachbau eines steinzeitlichen Hauses aus dem Neolithikum (Jungsteinzeit: ca. 6500 - 5500 v. Chr). Im Rahmen des Hessentags 2004 hatte der Ortsverband Heppenheim ein solches Haus in Zusammenarbeit mit der Universität Frankfurt teilweise aufgebaut. Aufgrund der guten Zusammenarbeit wandte sich das Museum für den Aufbau in Mannheim an unseren Ortsverband. Nachdem bereits vor knapp 2 Jahren das erste Mal mit den Jugendbetreuern über das Projekt gesprochen wurde, verzögerte sich der Baubeginn mehrfach. Es mussten einige konstruktive Details im Vorfeld geplant werden, insbesondere um die Standsicherheit des Gebäudes gewährleisten zu können. In dieser Zeit entstanden bereits einige Prototypen von Holzverbindungen. Auch der geplante Bauplatz in der Trendgarten-Anlage im Stadtteil "Im Rott" wurde vermessen.
Am 21.10.06 fiel dann der Startschuss für die ersten Arbeiten vor Ort: Die ersten Löcher für die senkrechten Pfähle wurden von einer kleinen Mannschaft der Jugend in den Boden gebohrt. Hierzu verwendeten wir ein Erdbohr-Gerät, das wir uns beim Ortsverband Heppenheim ausgeliehen hatten. Aufgrund der großen Kräfte die bei diesem Gerät wirken, bedurfte es einiger kräftiger Junghelfer um die Löcher in den Boden zu treiben. Erschwert wurden die Arbeiten teilweise durch eine Schicht Bausschutt, die sich ca. 30-40 cm unter der Oberfläche fand. Hier musste von Hand weitergearbeitet werden um die Steine zu entfernen. Erst danach war es möglich mit dem Erdbohrer weiter vorzudringen. Auch die Beschaffenheit der tieferen Bodenschichten sorgte für Schweißperlen auf der Stirn: Um in den ausgetrockneten Lehm vorzudringen waren teilweise 4 Helfer notwendig.
Insgesamt waren 4 Junghelfer, 2 aktive Helfer und 3 Mitarbeiter des Reiss-Museums im Einsatz. Bis zum Sonntag mittag konnten 46 der knapp 70 Löcher gebohrt werden. An den kommenden Wochenenden ist der weitere Aufbau des Hauses geplant.

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Junghelfer besteht Prüfung mit Bravour

Mit dem Traumergebnis von je 100% in Theorie und Praxis hat Thomas Katzenmeier am 21.10.2006 die Abschlussprüfung der Basisausbildung abgelegt. Die Abschlussprüfung für die Ortsverbände im Geschäftsführerbereich Mannheim fand am 14.10. in Heidelberg statt. 5 Tage zu früh für Thomas, denn das Mindestalter für die Teilnahme an der Prüfung ist 16 Jahre und er hatte erst am 19.10. Geburtstag. Praktischerweise lag aber der Termin des GFB Frankfurt am Main eine Woche später und so konnte Thomas 2 Tage nach seinem 16. Geburtstag beim OV Bad Homburg an der Abschlussprüfung teilnehmen. Er ist damit das jüngste Mitglied des OV Mannheim, das jemals seine THW-Basisausbildung mit Erfolg abgeschlossen hat.
Wir gratulieren Thomas sehr herzlich zu seinem Prüfungsergebnis de Luxe und sind stolz auf diesen Erfolg, der auch ein Beleg für die Qualität der Jugend- und Ausbildungsarbeit im OV Mannheim ist.

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Flohmarkt-Aktion 2006

Das Krempelmarkt-Komitee in Mannheim fördert mit dem Erlös aus den Flohmarktveranstaltungen verschiedene gemeinnützige Organisationen in Mannheim und Umgebung. Darunter auch die THW-Jugend in Mannheim. Im Gegenzug revanchieren wir uns jedes Jahr, indem wir an einem der Flohmarkttage unsere Arbeit vorstellen und eine Attraktion für die jüngeren Besucher des Flohmarkts schaffen. Im vergangenen Jahr stellten wir eine Schiffschaukel. Dieses Jahr wollten wir einmal etwas anderes bieten. Nachdem sich bei den Playmobil-Aktionen gezeigt hatte, dass eine Schatzsuche in der sandgefüllten Radladerschaufel ein echter Anziehungspunkt ist, entschlossen wir uns, diese Attraktion auch am Flohmarkt darzubieten. Der starke Andrang in den Mittagsstunden bestätigte unsere Erfahrungen, auch wenn es diesmal kein Werbematerial von Playmobil sondern Süßigkeiten zu gewinnen gab. Als besonderes Highlight hatten wir zusätzlich zu den Sektkorken Münzen im Sand vergraben. Die Finder dieser Münzen wurden mit zusätzlichen Preisen belohnt.
Zusätzlich zeigten wir einen Teil unserer Arbeit, indem wir Tannenbaum-Kerzenständer in einer gläsernen Produktion herstellten. Diese werden wir auf dem kommenden Weihnachtsmarkt in Mannheim-Seckenheim verkaufen. Wir demonstrierten das Verrunden der Kanten mit der Oberfräse, ebenso wie die Herstellung der Tannenbaumrohlinge und das Bohren der Teelichthalterung mit einem Forstner-Bohrer.

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Humboldtschule 2006

Im Rahmen einer Unterrichtseinheit zum Thema "Anderen helfen" hatten wir am 20. Juni 2006 Besuch von 14 Schülern der Humboldt-Realschule. Diese Aktion, die die Gelgenheit bietet, Schülern der Jahrgangsstufe 8 einen Einblick in die Arbeit des Technischen Hilfswerks zu vermitteln, fand bereits zum dritten Mal statt und ist damit bereits so etwas wie eine feste Institution geworden. Neben der allgemeinen Präsentation des THW und der im OV Mannheim vorhandenen Ausstattung hatten wir auch wieder eine Reihe von Vorführungen vorbereitet, bei denen die Schüler aktiv mit anpacken und so den Umgang mit Technik aus erster Hand erfahren konnten. So hatten sie die Gelegenheit, mit den pneumatischen Hebekissen tonnenschwere Betonplatten zu bewegen, konnten sich im Tauziehen mit einem Gerätekraftwagen bewähren und schließlich ihren Lehrer mit Rollglissgerät und Gerüstdreibock aus den Tiefen einer Wartungsgrube "retten".

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Gemeinsame Ausbildung mit der Jugendfeuerwehr

Natürlich gibt es nicht nur beim THW eine Jugendgruppe sondern auch bei allen anderen Katastrophenschutzorganisationen. Um auch einmal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen haben wir am 13.05.2006 einen Tag mit der Jugendfeuerwehr aus dem benachbarten Stadtteil Mannheim-Friedrichsfeld verbracht. Am Vormittag besuchten wir zunächst das Feuerwehrgerätehaus. Die Kameraden von der Feuerwehr betreuen zwei Luftschutzräume in Mannheim und so hatten wir an diesem Tag die seltene Gelegenheit einmal einen richtigen Bunker von innen zu besichtigen. Anschließend zeigten wir der Jugendfeuerwehr unsere Unterkunft und die Ausstattung des THW-OV Mannheim. Am Nachmittag sollte dann jede der beiden Gruppen etwas aus dem Bereich der jeweils anderen Organisation kennen lernen. So bauten wir mit der Jugendfeuerwehr aus zwei Dreiböcken eine Schiffschaukel und hatten anschließend die Gelegenheit, bei einem Löschangriff selbst Hand anzulegen.
Es war für alle Beteiligten ein interessanter Tag und wir haben vor, die Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr fortzusetzen und vielleicht irgendwann auch einmal mit einer gemeinsamen Übung zu vertiefen.

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Junghelferin besteht BA-Abchlussprüfung

Da ist sie mächtig stolz drauf und freut sich: Yvonne Rettenmaier ist die erste Junghelferin, die die Abschlussprüfung der Basis-Ausbildung bestanden hat. Aufgrund ihrer langjährigen Mitarbeit stellte die Prüfung keine besondere Hürde für sie da. Die sehr guten Prüfungsergebnisse in Theorie und Praxis belegen dies. Wir wünschen Yvonne für ihre weitere Mitarbeit im THW viel Erfolg und viel Spaß.

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Stegabriss am Karlstern

Nachdem wir drei Wochen zuvor den alten Absperrzaun und das Gestrüpp im Bereich des baufällig gewordenen Steges am Karlsternweiher beseitigt hatten, gingen wir am 08.04. den zweiten Abschnitt des Projektes an: die vollständige Beseitigung des alten Steges.
Dazu brachten wir teils vom Ufer, teils vom Schlauchboot aus Ketten an dem Steg an und zogen ihn dann mit der 50 kN (5 Tonnen)-Seilwinde unseres Gerätekraftwagens an Land. Dieser geballten Kraft hatte die morsche Holzkonstruktion nicht viel entgegenzusetzen und am frühen Nachmittag war dann auch das letzte Stück ans Ufer gezogen und konnte mit der Unterstützung des Technischen Zuges sowie dem Kipper der Räumgruppe vollends zerlegt und abtransportiert werden.

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Technische Ostereiersuche

Eigentlich hatte sich am Ostersamstag ja nur ein Teil der Jugendgruppe zu einem Projektdienst getroffen, um noch ein paar Schwedenstühle fertig zu stellen und einige Arbeiten am Jugend-MTW zu erledigen, aber schließlich gehört zu Ostern auch Ostereier suchen und so hatten die Jugendbetreuer vor Dienstbeginn auf dem THW-Gelände einige Osternester versteckt.
Wir wären natürlich nicht die Jugendgruppe des TECHNISCHEN Hilfswerks, wenn wir einfach so loslaufen würden, um aufs Geratewohl nach Osternestern zu suchen. Die Junghelfer erhielten zu den versteckten Osternestern einen Rätseltext und eine Angabe von zwei Winkeln. An Hand dieser Werte konnten sie dann die Verstecke mit einem Theodoliten anpeilen, der an einer zentralen Stelle des THW-Geländes platziert war. Die versteckten Eier und Schoko-Hasen saßen auch nicht einfach nur im Gras herum, sondern mussten von etwas ausgefalleneren Orten wie z. B. vom Dach des Gerätekraftwagens oder aus dem Kessel des Feldkochherdes geborgen werden.

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Vorbereitungen für Plattformbau am Karlstern

Im Käfertaler Wald, einem Naherholungsgebiet im Mannheimer Norden, gibt es einen Steg am Rande eines Weihers. Leider befindet sich dieses Bauwerk seit mehreren Jahren in einem derart maroden Zustand, dass es für Öffentlichkeit aus Sicherheitsgründen gesperrt werden musste. Angesichts leerer Stadtkassen, wurde nach einer möglichst kostengünstigen Lösung gesucht, um den Weiher wieder für Spaziergänger zugänglich zu machen. Auch der OV Mannheim wurde hierbei mit einbezogen.
Aus diesem Grund rückten am 18.03.06 16 Helfer der Jugendgruppe verstärkt durch Teilnehmer des TOPSE-Projektes der Seckenheimer Realschule und 6 Helfer des OVs an, um die notwendigen Vorbereitungen zu treffen, damit bis Jahresmitte eine Aussichtsplattform errichtet werden kann, die den nicht mehr sanierbaren Steg ersetzen soll. Hierzu musste eine Menge Buschwerk zurückgeschnitten werden und ein Absperrzaun beseitigt werden. Die Beseitigung des alten Zauns ließ sich zweckmäßig mit der Ausbildung an der Fahrzeugseilwinde verknüpfen. Die Presse berichtete ausführlich über dieses Projekt, das in den nächsten Wochen und Monaten durch das THW noch weiter vorangetrieben werden wird.

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EH-Kurs mit der THW-Jugend Warendorf

Nachdem bereits auf dem Bundesjugendlager in Münsigen eine Freundschaft mit dem OV Warendorf entstanden ist, war schon lange geplant ein Wiedersehen in der Zeit bis zum nächsten Bundesjugendlager zu organisieren. Insbesondere war hierbei das Angebot von Edgar aus Warendorf höchst willkommen, in diesem Rahmen einen EH-Kurs für die gesamte Jugendgruppe durchzuführen. Am Freitag abend traf Edgar zusammen mit einer dreiköpfigen Unterstützungsmannschaft aus Warendorf ein. Nach der Begrüßung wurden bereits die ersten Vorbereitungen für den nächsten Tag getroffen, sowie das Nachtlager in der Unterkunft eingerichtet.
In den beiden darauffolgenden Tagen lernte die Jugend in Theorie und Praxis die Grundlagen der Ersten Hilfe. Am Samstag abend stand ferner eine Besichtigung der Mannheimer Innenstadt sowie der wichtigsten Bauwerke in Mannheim auf dem Programm. Abgeschlossen wurde der Lehrgang am Samstag nachmittag durch eine kleine Übung, in der es galt, das Gelernte erfolgreich umzusetzen. Simuliert wurde ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem PKW. Des Weiteren war ein LKW-Fahrer zu betreuen. Als Erinnerung an den Besuch haben wir mit unseren Gästen THW-T-Shirts mit Namensaufdruck angefertigt. Wir freuen uns bereits jetzt auf das Wiedersehen im Bundesjugendlager in Wismar.

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