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| Presseberichte (Archiv 2009) | Erfolgreiche Jugend | Keine Berührungsängste bei der Helferjugend | Gemeinsam Leben retten | Vier Jungs schaffen Premiere | Fünf Jahrzehnte ein „Blauer Engel“ | Jugend des Technischen Hilfswerks (THW) |
Erfolgreiche JugendTechnisches Hilfswerk: THWJugend
bei LandeswettkampfMannheimer Morgen 18. Juli 2009
Sie mussten zwei „Verletzte“ retten,
einen davon über einen Kriechgang
und einen unter einer Betonplatte,
ferner ein Portal aus Holz mit zwei
Dreiböcken und Querverstrebung
mit unterschiedlichen Knoten bauen,
dort einen Fahnenmast hochziehen,
noch eine Beleuchtung samt
Stromversorgung aufbauen, sich zudem
in Kartenkunde sowie Sprechfunk
auskennen: Das waren die Aufgaben
beim Landeswettkampf der
THW-Jugend, an dem die Jugendlichen
des Mannheimer Technischen
Hilfswerks teilnahmen. |
Helfernachwuchs gesichert
Sie kamen dabei auf den siebten
Platz von 18 Mannschaften. THWOrtsbeauftragte
Nicole Dudziak ist
damit „vollauf zufrieden“. „Wenn
der Teamgeist weiter steigt und fleißig
weiter trainiert wird, ist beim
nächsten Mal sicher noch mehr
drin“, so Dudziak. „Alleine der Mut,
hier überhaupt anzutreten und bereit
zu sein, diese Zeit fürs THW aufzubringen,
kann nicht hoch genug
gelobt werden“, betonte sie. Die
THW-Jugendarbeit „ist und bleibt
eines der Standbeine für die Gewinnung
von Helfernachwuchs“, betonte
sie. Bei diesem Nachwuchs müsse
einem „nicht bang um die Zukunft
sein“, so Dudziak. |
Die Elf- bis 17-Jährigen hatten,
betreut von Kai Schlachter und Martin
Münd, Wochen und Monate
mittwochs und samstags trainiert,
ebenso an den Feiertagen und
manchmal sogar noch sonntags, ehe
sie bei dem Landeswettkampf in
Lörrach starten konnten. |
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Keine Berührungsängste bei der HelferjugendDRK, THW, Feuerwehr und DLRG arbeiten Hand in HandPforzheimer Kurier, Ausgabe 133/2009
 | Ganz im Zeichen gemeinsamer Ausbildung stand ein Treffen für Jugendgruppen des Jugendrotkreuzes, Jugendfeuerwehr, der DLRG-Jugend und der THW-Jugend. Insgesamt 108 junge Leute nahmen am zweiten Ausbildungscamp OAZE (Organisationsübergreifender Austausch mit Zeltlager und Einsatzübung) teil. Die Kinder und Jugendlichen aus Backnang, Baden-Baden, Bühl, Karlsruhe, Kornwestheim, Lahr, Lenzburg-Ammerswil (Schweiz), Ludwigsburg, Mannheim, Pforzheim und Stuttgart, schlugen in diesem Jahr auf dem Jugendzeltplatz Hoheneck in Pforzheim für sechs Tage ihre Zelte auf. |
Gemeinsame Ausbildung stand auf dem Jugendzeltplatz Hoheneck, im THW-Ortsverband Pforzheim und auf dem Übungsgelände Hohberg auf dem Programm. Jede Organisation übernahm es, die eigene Arbeit darzustellen. Den Transport von Verletzten mit und ohne Hilfsmittel zeigte die THW-Jugend Pforzheim. Das Retten von Personen mit Bergeschleppe und Schleifkorb aus beengten Räumen wurde auf dem Übungsgelände der Stadt Pforzheim auf dem Hohberg geübt. |
Wie man die Kommunikation zwischen Einsatzstellen mit Feldfernsprechern sicherstellen kann, zeigte die THW-Jugend Ludwigsburg. Das Jugendrotkreuz Kornwestheim zeigte in einem Crash-Kurs grundlegende Themen der Ersten Hilfe und demonstrierte den Einsatz der Schaufeltrage. Eine einfache Seilfähre baute die DLRG-Jugend Ludwigsburg-Remseck auf der Nagold. Daneben gabes natürlich auch Unterhaltungsangebote. |
Bei eienr abschließenden Einsatzübung zeigten die Jugendlichen, was sie gelernt haben. Routiniert erkundeten die Teilnehmer die Schadensstellen und retteten die Verletztendarsteller mit verschiedenen Hilfsmitteln. Licht ins Dunkel bracht der Beleuchtungstrupp der THW-Jugend. Zugtruppführer und Übungsleiter Stefan Brenk aus dem Ortsverband Pforzheim zeigte sich beeindruckt: "Es ist begeisternd wie engagiert die Kinder und Jugendlichen die Aufgaben lösen. Es gibt keine Berührungsängste zwischen den Organisationen." |
Die Jugendgruppen vereinbarten abschließend weiterführende Ausbildungen und Treffen, um die Zusammenarbeit zu vertiefen. Das Ausbildungscamp OAZE basierte auf einer Idee der THW-Jugend Ludwigsburg und wurde 2008 erstmals in Ludwigsburg organisiert. Ziel ist es, die Arbeit der einzelnen Rettungs- und Hilfsorganisationen den Kindern und Jugendlichen näher zu bringen. Die gemeinsame Ausbildung und Übung fördert die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen. |
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Gemeinsam Leben rettenZeltlager auf Hoheneck-Sportplatz bringt mehr als 100 Teilnehmer zusammenPforzheimer Zeitung, Ausgabe 133/2009
 | Unter dem Schlagwort "organisationsübergreinfender Austausch" fand das zweite Ausbildungscamp auf dem Hoheneck-Sportplatz mit rund 100 Teilnehmern statt. Die Kinder und Jugendlichen aus Backnang, Baden-Baden, Bühl, Karlsruhe, Kornwestheim, Lahr, Lenzburg-Ammerswil (Schweiz), Ludwigsburg, Mannheim, Pforzheim und Stuttgart schlugen für sechs Tage ihre Zelte in Pforzheim auf. |
T-Shirts vom Sponsor
Während eines Postenlaufes lernten die jungen Katastrophenschützer die Stadt Pforzheim kennen. Die THW-Jugend Karlsruhe wurde Gewinner des Postenlaufs. Sie bekamen als beste Pforzheim-Kenner T-Shirts eines Sponsors. |
Transport von Verletzten
Jede Organisation übernahm verschiedene Ausbildungsveranstaltungen. Den Transport von Verletzten mit und ohne Hilfsmittel zeigte die THW-Jugend Pforzheim. Zwischen den Jugendgruppen wurden weiterführende Ausbildungen und Treffen vereinbart um die Zusammenarbeit zu vertiefen. |
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Vier Jungs schaffen PremiereMannheimer Morgen 20. März 2009
Holzwerkzeuge benennen, eine bewusstlose
Person in die stabile Seitenlage bringen, Sandsäcke zu einem Wall bauen, ein Stativ mit Scheinwerfer aufbauen und eine Last mit Brechstange anheben – das alles können sie jetzt und noch viel mehr: Erstmals konnten Jugendliche in Baden-Württemberg das Leistungsabzeichen der Jugend des Technischen Hilfswerks (THW-Jugend) ablegen, und gleich vier Mannheimer waren bei der Premiere erfolgreich dabei: |
Jannis Schmitt (16), Phillip
Gschweng (15), Florian Moosmayer
(17) und Stephan Dudziak (12) haben
mit sehr guten Ergebnissen bestanden.
Vor der praktischen Prüfung
hatten sie sich auch theoretischen
Fragen und einem Test zum
Allgemeinwissen zu stellen. Am
Ende galt es noch, aus einem fiktiven
Tunnel eine bewusstlose Person
mittels Schleifkorb zu retten. „Wir
sind stolz, was die schon ’draufhaben“,
freute sich THW-Ortsbeauftragte
Nicole Dudziak über das Ergebnis.
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Fünf Jahrzehnte ein „Blauer Engel“
 | Er hat 50 Jahre lang überall mit angepackt, besonders aber Pontonbrücken
gebaut und sich als Schirrmeister um Materialerhaltung gekümmert: Heinz Wetzler. Nun wurde er ausgezeichnet – für fünf Jahrzehnte engagierte Mitgliedschaft beim Technischen Hilfswerk (THW). „Das ist eine Ehrung, die es nicht jeden Tag gibt, das verdient schon außerordentliche Anerkennung“, erklärte Frank Ruf von der THW-Geschäftsstelle, als er dem 69-Jährigen beim jährlichen Helferabend mit der THW-Ortsbeauftragten Nicole Dudziak die Urkunde übergab. Aber auch Dudziak selbst wurde geehrt: Für 20-jährige „Treue und stetige Einsatzbereitschaft“. Frank Ruf überreichte ihr eine Urkunde, ehe Dudziak und Ruf – nun wieder gemeinsam – eine besonders treue Seele des THW-Ortsverbandes nach vorne riefen: Ellen Rude, die 25 Jahre dabei ist. |
Weitere Urkunden gab es für Benjamin
Wenker, Tobias Paulik-Rebe, Heinz Blattmann und Dominic Schmoigl, das Helferzeichen in Gold für besondere Verdienste ging an Kai Schlachter (Jugendbetreuer) sowie die Gruppenführer Thomas Wruck (Elektro), Boris Mandel und Michael Lansche (Bergung). „Sie bringen hier wirklich einen unglaublichen Einsatz für die Allgemeinheit“, äußerte Erster Bürgermeister Christian Specht große Anerkennung für die Arbeit der auch
„Blaue Engel“ genannten THW-Helfer.
Das THW sei eine „tragende Säule und ein wertvoller Partner im Katastrophenschutz
der Stadt“. Er setze sich innerhalb der Stadtverwaltung dafür ein, dass derartiges ehrenamtliches Engagement bei der Auswahl von Bewerbern, etwa für
Lehrstellen, positiv ins Gewicht falle,
sagte Specht zu. |
„Sehr beeindruckt“ zeigte sich in
ihrem Grußwort SPD-Landtagsabgeordnete
Helen Heberer: „Respekt vor dem, was Sie tun, wenn teils große Gefahr im Verzug ist!“ Sie lobte zudem die „hervorragende Jugendarbeit“. Wie schon zuvor Bürgermeister Specht hob SPD-Stadtrat
Roland Weiss die Beteiligung des
THW am „Schulterschluss“ aller Hilfsorganisationen auf dem Maimarkt hervor, forderte dafür aber eine städtische Unterstützung. „Wir brauchen einfach auch einen Schulterschluss im Gemeinderat zugunsten aller Hilfsorganisationen“, schloss sich dem Wolfgang Raufelder (Grüne) an. Das griff Thorsten Ernst, der Regionalvorstand der Johanniter, gerne auf. „Was Ehrenamtliche leisten, wird viel zu selten gewürdigt“, legte er in einem Grußwort im Namen aller
Hilfsorganisationen den Politikern ans Herz. Die Organisationen seien sich einig: „Nur gemeinsam sind wir stark, um den Bürgern in Not zu helfen.“ Dies aber gehe nicht ohne Unterstützung aus Politik und Öffentlichkeit, betonte er. |
THW-Ortsverband in Zahlen
- Das THW in Mannheim hat derzeit
93 aktive Helfer – Tendenz steigend,
denn das sind deutlich mehr als 2004
65). Hinzu kommen 17 Reserve-,
79 Alt- und 33 Junghelfer.
- In 2008 wurden 28 887 Stunden
ehrenamtlicher Dienst geleistet.
Davon entfallen 2000 auf Einsätze bei
Sturmschaden, Großfeuern, Bergungsaufgaben
oder Ausleuchtung nächtlicher Polizeikontrollen. Auch
die „MM“-Aktion „Wir wollen helfen“
wird regelmäßig unterstützt.
- 8700 Stunden entfielen auf Ausbildung,
6900 Stunden auf Jugendarbeit.
Jeder Helfer ist im Jahr
Schnitt 204 Stunden tätig.
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Jugend des Technischen Hilfswerks (THW)Pforzheimer Zeitung Nr. 64 - 18.03.2009
 | Erstmals haben 30 Junghelfer
die Prüfung zum Leistungsabzeichen
der THW-Jugend Baden-
Württemberg abgelegt. Jugendliche
im Alter zwischen zehn und 17 Jahren
aus den THW-Ortsverbänden
Baden-Baden, Bühl, Ludwigsburg,
Mannheim und Pforzheim absolvierten
verschiedene Aufgaben, um das
Leistungsabzeichen der Stufe „Bronze“
zu erlangen.
Unter anderem mussten zehn Aufgaben
aus einem 70 Fragen umfassenden
Katalog beantwortet werden.
Die Prüflinge versorgten eine verletzte
Person, stellten fachgerecht eine
Steckleiter auf und verlegten
Sandsäcke bei einer angenommenen
Hochwassersituation. |
Wie mit Arbeitsleinen dauerhaft
haltbare Knoten gebunden werden,
führten die Jungen und Mädchen der
THW-Jugend an einer Ausbildungsstation
vor. Scheinwerfer stellten die
Helfer auf, um im angenommenen
nächtlichen Einsatzfall Licht ins
Dunkel zu bringen. Unter den scharfen
Augen der Prüfer ging es in die
abschließende Team-Aufgabe.
Besonderer Stellenwert wurde
hierbei auf die Jugendgruppen-übergreifende
Zusammenarbeit der Kinder
und Jugendlichen gelegt. Jens-
Olaf Sandmann (Referatsleiter Einsatz,
THW-Landesverband Baden-
Württemberg), Matthias Oppold
(stellvertretender Landesjugendleiter
THW-Jugend Baden-Württemberg)
und Gerhard Hoffmann (Ortsbeauftragter
THW Ortsverband
Pforzheim) übergaben das Leistungsabzeichen
in Bronze. Als erster
Junghelfer erhielt Daniel Seifert (16
Jahre, THW-Jugend Pforzheim) das
Abzeichen angesteckt.
Das Leistungsabzeichen ist ein
Ausbildungsnachweis für Junghelfer
der THW-Jugend. |
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