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| Presseberichte (Archiv 2007) | "Blaue Engel" grüßen mit Riesen-Adventskranz | Das THW gewährt Einblicke in seine Arbeiten | THWler packen beim Bau des Neolith-Hauses an | "Mein Vater wollte, dass ich endlich etwas Sinnvolles mache" | Zelten, spielen, Leben retten |
"Blaue Engel" grüßen mit Riesen-Adventskranz
An alle vorbeifahrenden Autofahrer sendet er bis 6. Januar wieder adventliche Grüße: der XXL-Adventskranz der THW-Jugendgruppe Mannheim. Zum vierten Mal errichtete die Jugendorganisation des Technischen Hilfswerks diesen imposanten Kranz an der A 656/Anschlussstelle Seckenheim. Er hat einen Durchmesser von zwei Metern, die Kerzen sind beklebte Abflussrohre, rund 30 Zentimeter hoch und zehn Zentimeter dick. Als Gerüst dient ein Portal aus Dreiböcken – die "Blauen Engel" verwenden diese Konstruktion nämlich auch bei Bau behelfsmäßiger Stege, etwa bei Hochwasser-Einsätzen oder über Erdbeben-Trümmerfelder. Deshalb ist der Adventskranz-Bau auch Teil der Ausbildung. An die Stämme kam das THW, als es bei der Beseitigung von Sturmschäden mit dem Forstamt einige Tannen fällte, das Tannengrün wurde durch die Jugend abtransportiert und für den Kranz verwendet. Unser Bild zeigt Junghelfer Simon Wachter (l.) und Kai Schlachter, einen der Jugendbetreuer. |  |
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Das THW gewährt Einblicke in seine Arbeiten
Mannheim. Gestern warb die Galeria Kaufhof nach dem Erfolg im Vorjahr bereits zum zweiten Mal mit einer THW-Sonderedition des Spielwarenherstellers Playmobil für das THW und seine Nachwuchsorganisation. |
 | In zahlreichen Vorführungen bekam die Zuschauer ein Bild vom weiten Einsatzspektrum des THW. Der Technische Zug demonstrierte die Rettung eines Kanalarbeiters über ein Seil, während die Jugend die Bergung zweier durch einen Unglücksfall Eingeklemmter simulierte, bei der die Verletzten unter Einsatz eines Hebekissens sowie einer Hydropresse befreit werden konnten. Mit diesem Szenario hatte die Jugendgruppe schon beim THW Jugendwettkampf 2007 in Wertheim beeindruckt. Als Publikumsmagnet erwies sich auch der ebenfalls mit einer Hydropresse auf sechs handelsübliche Trinkgläser platzierte 5,5 Tonnen schwere LKW. |
Bei zahlreichen Spielen wurden die jungen Besucher aktiv eingebunden und mit Preisen belohnt. So musste sie beispielsweise beim "Fische fangen" einer ruhige Hand beweisen.
Bei den Glücksradfragen erstaunten die Kleinen mit umfangreichem Wissen. Ziel der Aktion war, Kindern und Jugendlichen spielerisch gesellschaftliche Werte zu vermitteln und ihr Interesse für die Übernahme sozialer Verantwortung, zum Beispiel in der THW-Jugend, zu wecken. |
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THWler packen beim Bau des Neolith-Hauses an
Der Nachbau eines originalgetreuen Neolith-Hauses auf dem Gelände der Trendgartenanlage im Rott macht dank des Einsatzes von jungen THW-Helfern Fortschritte. Im Juli hatten zehn Junghelfer, unterstützt von den Jugendbetreuern Martin Münd und Kai Schlachter einen schweißtreibenden Einsatz, als sie weitere Wand- und Firstpfetten aufsetzten, Stützpfosten aufbauten und die aus Weidenruten geflochtene Außenwand mit Lehm verputzten. Der Leiter der Archäologischen Denkmalpflege und Sammlungen in den Reiss-Engelhorn-Museen, Dr. Klaus Wirth, hofft, im Herbst mit dem Auflegen des Daches beginnen zu können. |
 | Bei seinem jüngsten Einsatz arbeitete der THW-Nachwuchs an drei Stellen gleichzeitig. Zum einen mussten weitere Pfähle für die Randreihen des Hauses vorbereitet werden, ein Job, den Tobias Seufert aus der Basisausbildungsgruppe nach kurzer Einweisung durch zwei Junghelfer in Eigenregie erledigte. Außerdem wurden die ersten Längsbalken auf die Pfosten montiert. Mit schwerem Gerät, wie es schon beim Aufbau der Stützpfosten zum Einsatz kam, ließ sich dies allerdings nicht bewerkstelligen. Nur mittels eines Flaschenzuges – der Kran wurde aus Gerüstmaterial improvisiert – und einer stufenweisen Erhöhung des Baugerüstes gelang es, die großen Balken auf der über fünf Meter hohen Mittelreihe an die richtige Stelle zu setzen. |
Auf der niedrigen Pfahlreihe am Rand gab es ebenfalls einige Herausforderungen zu meistern. Ein Teil der Pfosten war leicht in die Erdlöcher eingesunken, so dass sie nun mit den anderen in der Höhe nicht mehr übereinstimmten. Durch Auffüllen oder Absägen wurden schließlich alle auf gleiches Niveau gebracht. Durch die feuchte Witterung hatten sich einige Pfähle leicht zur Seite geneigt und wurden mit Hilfe des Greifzugs, mit dem das THW normalerweise Fahrzeuge aus Gräben zieht oder einsturzgefährdete Mauern abstützt, wieder ausgerichtet und fixiert. Als besonders anstrengend und schweißtreibend erwies sich die Herstellung einer Überlattung zwischen zwei Längsbalken. "Gut, dass die Mannschaft der Reiss-Engelhorn-Museen mit Getränken und Verpflegung bereit stand", meint Kai Schlachter.
Für ihn und seine Junghelfer-Truppe ist das Neolith-Haus ein willkommenes Trainingsobjekt, das sowohl für die THW-Jugend als auch für die Helfer im aktiven Dienst eine Reihe von Ausbildungsmöglichkeiten bietet. Im Normalfall werden bestimmte Fertigkeiten wie zum Beispiel das Herstellen von Holzverbindungen als "Trockenübungen" vermittelt. Einsätze wie das Bohren von Erdlöchern oder das Aufstellen der hohen Pfosten können in der Regel nicht so häufig trainiert werden. Diese Arbeiten wurden in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Elektroversorgung durchgeführt. Mit den gleichen Hilfsmitteln und Techniken werden im Einsatzfall Leitungsmasten gesetzt. Dagegen zählen die Erzeugung von Strom oder praktische Anwendungen wie Hebelgesetze durch eine Brechstange eher zu den routinemäßigen Aufgaben. |
Besonders wertvoll sind für Kai Schlachter auch improvisierte Lösungen: "Dies ist eine sehr wichtige Fähigkeit, die man nur durch praktische Anwendung trainieren kann." Auch beim Einsatz im Rott war das Improvisationstalent der THWler gefragt. Wie sich herausstellte, war aufgrund der Platzverhältnisse der Einsatz eines Fahrzeugkranes nur schwer möglich, so dass die Helfer auf eine platzsparende und leicht zu transportierende Alternative zurückgreifen mussten. Als Grundlage wurde das eigene Gerüstmaterial verwendet, als Hubeinrichtung kam der Greifzug zum Einsatz. Auf diese Art und Weise entstanden Haltevorrichtungen für die Längsbalken, eine entsprechende Bohr-Einrichtung, eine Sägevorrichtung, der behelfsmäßige Kran und viele weitere kleine Detaillösungen. "Die Fähigkeit, aus vorgegebenem Material und Kreativität eine maßgeschneiderte Lösung zu konstruieren, ist auch im tägliche Leben unerlässlich", meint Schlachter. |  |
 | Nach seiner Fertigstellung dient das Neolith-Haus als Kulisse für Projekte, die durch angewandte Archäologie veranschaulichen sollen, wie man sich das Leben in der Steinzeit vorstellen kann. Neben verschiedenen Workshops, Mitmachaktionen und themenbezogenen Veranstaltungen können in der Trendgartenanlage auch Kindergeburtstage ausgerichtet werden. Der Eröffnungstermin hängt vom weiteren Baufortschritt ab. Jetzt fahren die THWler erst einmal ins Zeltlager. Am 18. und 25. August sind dann jeweils ab 10 Uhr mit den Junghelfern und umfangreichem technischem Gerät weitere Arbeitseinsätze geplant. |
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"Mein Vater wollte, dass ich endlich etwas Sinnvolles mache"
Was reizt Kinder und Jugendliche am Dienst beim Technischen Hilfswerk / Eine BZ-Umfrage von Sigrid Umiger beim Zeltlager der THW-Landesjugend in Neuenburg
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 | Maximilian Klama (11) aus Niefern: Mein Vater wollte, dass ich endlich etwas Sinnvolles mache, deshalb kam ich zum THW und bin seither total begeistert. Wir machen auch viel Quatsch, aber nur, wenn es keine ernsthaften Übungen gibt. Joseph Abebe (13):Mein Bruder ist schon länger beim THW, und ich wollte es auch kennenlernen. Mir gefällt die Kameradschaft und das gemeinsame Lernen im Team. Wir sind mit 17 Leuten angereist. |
Miriam Meier (11) aus Badenweiler: Ich bin mit Sophia hier,weil wir das THW kennenlernen wollen. In der Feuerwehr Badenweiler bin ich schon aktiv, ob ich auch zum THW gehe, weiß ich noch nicht. Sophia Lang (10) aus Neuenburg: Vom THW hatte ich noch nie etwas gehört. Ich bin Mitglied im DLRG. Ob ich noch Zeit für einen anderen Verein habe, weiß ich nicht. Auf alle Fälle finde ich es sehr interessant, was die hiermachen. |  |
 | Annika Hurka (12) aus Kehl: Wir sind nur sechs, haben aber ein Zelt mit dem Ortsverband Biberach, der mit 30 Leuten vertreten ist. Ich bin seit einem Jahr dabei, obwohl ich eigentlich nur kurz schnuppern wollte. Inka Winterhalter (15): Ich habe früher vielMist gebaut und war sehr aggressiv. Heute weiß ich, dass ich Langeweile hatte. In der Gruppe wird man ruhiger, weil alles sehr interessant ist. Mir tut das THW wirklich gut. |
Simon Werner (10) aus Reutlingen: Im November 2006 bin ich ins THW eingetreten. Ich wäre allein vielleicht gar nicht auf die Idee gekommen, aber meine 16-jährige Schwester Sarah wollte unbedingt in den Ortsverband und da bin ich einfach mitgegangen. Jetzt bin ich THW-Junghelfer. Wir lernen hier ganz tolle Sachen und freuen uns immer auf unsere Treffen mit der Gruppe. Ich will unbedingt auch als Erwachsener im THW sein. |  |
 | Oliver Welzel (10) und Daniel Jacob (12) aus Horb: Wir sind seit sechs Monaten im THW-Ortsverband Horb bei Freudenstadt. Unser Ziel ist die Menschenrettung. Das wollen wir unbedingt lernen. Aber noch sind wir nicht so weit. Wir treffen uns jeden Freitag. Wir machen mit unseren Betreuern viele Ausflüge und interessante Übungen. Bei einem Landesjugendlager sind wir zum ersten Mal dabei und zwar mit insgesamt 29 Jugendlichen. |
Kai Schlachter (23) aus Mannheim: Im THW bin ich seit zehn Jahren, habe alle Ausbildungen gemacht und bin seit drei Jahren Jugendbetreuer. Eingetreten bin ich, weil Sport nicht mein Ding ist.Mich interessieren Technik und das handwerkliche Arbeiten. Gerade solche Fähigkeiten sind beim THW sehr gefragt und werden auch gefördert. Wir sind mit 15 Junghelfern und drei Betreuern des Ortsverbandes ins Zeltlager gekommen. |  |
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Zelten, spielen, Leben retten
MÜLLHEIM/NEUENBURG. Das Technische Hilfswerk (THW) Müllheim feiert seinen 40. Geburtstag. So findet das THW-Landesjugendlager im Markgräflerland statt, genauer: in Neuenburg. Heute ist von 15 Uhr an Besuchstag.
Auf der Panzerplatte gegenüber dem Reitplatz haben 650 Kinder und Jugendliche aus 39 baden-württembergischen Ortsverbänden ihre Zelte aufgeschlagen. Das Bundes- und das Landesjugendlager finden jeweils im Wechsel alle zwei Jahre statt. Der Müllheimer Ortsverband hat sich diesesMal darum beworben, sagt der Schriftführer vom Landes-THW, Timo Jehle. Sein Verband unterhält in Baden-Württemberg 90 Jugendgruppen mit über 2000 Aktiven von zehn bis 17 Jahren. Willkommen sind im Landesverband seit drei Jahren auch Kinder vomsechsten Lebensjahr an, für die es ganz spezielle Mini-Gruppen mit einem hohen Betreuungsaufwand gibt.
Seit Samstag campieren die Jugendlichen in großen Zelten für eine Woche in Neuenburg. Sie erkunden dabei auch die Region. Der Ortsverband Mannheim hat aus diesem Grund für jeden seiner 18 Teilnehmer ein Fahrrad mitgebracht.
Der THW-Nachwuchs lernt sich gegenseitig kennen bei der Lagerolympiade und einem Fußballturnier. Zuschauer sind dabei natürlich gerne gesehen, zumal das THW auch für sich werben will, so Timo Jehle. Der vor 40 Jahren gegründete Ortsverband Müllheim hat seit 30 Jahren ebenfalls eine Jugendgruppe.Wer jetzt im Landesjugendlager schnuppert, bekommt vielleicht Lust, Mitglied zu werden. Jungen und Mädchen ab zehn Jahren können sich beim THW Müllheim melden. |
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